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Kurier:

Paul Bukowiecki ist 16. Nun erschien sein Erstlingswerk: "Verloren", Verlag Stutz (im Buchhandel bestellen).

Jugend-KURIER: Wie kamst du auf die Idee, ein Buch zu schreiben?

Paul Bukowiecki: Es war schon immer mein Traum, ein Buch zu schreiben und es zu veröffentlichen, was ja einer der schwierigsten Schritte ist. Obwohl es keine literarischen Vorbilder in der Familie gibt, habe ich es geschafft.

Wann hast du mit dem Schreiben begonnen?
Schon sehr früh. Anfangs waren es kürzere Erzählungen und Gedichte.

Wie bist auf das Thema gekommen?
Ich habe die meisten Erfahrungen und Konfrontationen im Bereich der Jugendproblematik selbst erlebt. Anders als bei einem Buch von Erwachsenen für Jugendliche, können Bücher von Jugendlichen besser auf das Lesebedürfnis eingehen. Auch die Gestaltung des Covers ist meiner Ansicht nach gut gelungen. Es beschreibt das oft zwiespältige Verhalten von Menschen in der Öffentlichkeit. Sie präsentieren sich dort oft anders als sie in Wirklichkeit sind und verdecken dabei ihr wahres Ich.

Was sagen deine Freunde?
Es gibt positive und auch kontroverse Meinungen. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.

Folgt ein weiteres Buch?
Ja - entweder eine Fortsetzung oder ein komplett neues Thema. Welches der beiden Projekte sich durchsetzt wird sich auch noch in Absprache mit meinem Verleger Karl Stutz zeigen.


Tips:

Gymnasiast als Jugendbuchautor
Schwertberg. Sein erstes Buch veröffentlichte kürzlich der erst 15-jährige Nachwuchsautor Paul Bukowiecki.

„Ich habe mir somit einen großen Traum erfüllt, denn ich wollte immer schon ein eigenes Buch herausbringen", erzählt der Schüler des Europagymnasiums in Baumgartenberg. Schritte, seinem Ziel ein Stück näher zu kommen, unternahm der Schwertberger schon im Alter von zehn Jahren. „Ab diesem Zeitpunkt hab ich begonnen diverse Ideen für Bücher zu Papier zu bringen, zu Ende gebracht hab ich es allerdings nicht".

Erst mit der Idee zu seinem Erstlingswerk „Verloren" schaffte, der junge Autor den Durchbruch. Bukowiecki, der das Manuskript handschriftlich verfasste, tippte es in den Computer ein und legte es dem Verlag Karl Stutz vor. Den Kontakt hatte zuvor der mittlerweile in Schwertberg wohnhafte Peter Laher hergestellt.

Positives Echo

„Dem Verlag hat meine Buch-Idee gut gefallen und in der Folge wurden die weiteren Schritte wie Lektorat usw. in die Wege geleitet. Der befreundete Künstler Andrzej Pietrzyk hat uns dann noch beim Titelbild geholfen", freut sich Bukowiecki, dass es im Jahr 2009 mit seiner Erstveröffentlichung geklappt hat.

Auf seinen Lorbeeren ruht sich der Schüler aber nun keineswegs aus. So verriet der 15-Jährige im „Tips"-Gespräch, dass er bereits an seiner zweiten Veröffentlichung arbeitet: „Ich verfolge derzeit zwei Buchprojekte. Zum einen ist eine Fortsetzung des aktuellen Buches geplant, zum anderen verfolge ich derzeit auch eine völlig neue Idee. Welche ich dann forcieren werde, kann ich derzeit noch nicht sagen.“

Dass in Zukunft weitere Bücher von Paul Bukowiecki veröffentlicht werden, scheint fix. „Ob ich später aber hauptberuflich als Autor arbeiten werde, halte ich mir noch offen. Nach der Matura möchte ich zunächst einmal entweder Jus oder etwas aus dem Wirtschaftsbereich studieren“.

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Schertberger Gemeindenachrichten:

Schwertberger Jungautor Paul Bukowiecki veröffentlichte sein erstes Buch „Verloren“

Paul besucht das Europagymnasium in Baumgartenberg und seine Leidenschaft ist das Schreiben. Mit seinem Erstlingswerk „Verloren“ verwirklichte er sich einen Traum - unterstützt von Peter Laher der den Kontakt zu einem Verlag herstellte.

Die Marktgemeinde Schwertberg gratuliert zu diesem Erfolg und man darf gespannt sein ob es eine Fortsetzung gibt?

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